Wenn es in der Supply Chain knirscht, ist eine starke IT gefragt

Schon 2021 haben Studien gezeigt, dass die Unterbrechungen globaler Lieferketten Unternehmen durchschnittlich 184 Millionen US-Dollar pro Jahr kosten. Unter anderem waren die Pandemie, der SolarWinds-Hack oder das Suez-Kanal-Dilemma neben verschiedenen Cyberangriffen bahnbrechende Ereignisse, mit denen Unternehmen zu kämpfen hatten*.

Heute kommen auf globalen Märkten immer neue Hindernisse ins Spiel, die Engpässen bei Rohstoffen und steigenden Frachtkosten nach sich ziehen. Das Ergebnis: negative Bilanzen und – on top auch noch ein Problem mit dem öffentlichen Markenimage, das enorm leidet, wenn es in der Supply Chain hakt.

“Digitalisierung” lautet demnach auch in der Industrie das Gebot der Stunde – damit die Bänder in Werken nicht stillstehen – wie jüngst bei einem großen deutschen Autobauer, dem die Halbleiter-Chips ausgegangen waren.

IT wird zum strategischen Faktor für Risiko- und Supply-Chain-Management

Innovative Industriebranchen und Zulieferer könne mit anwenderspezifischen IT-Lösungen dafür sorgen, dass der Betrieb reibungslos läuft und strategisch wichtige Prozesse transparent werden. Dazu gehört vor allem die Sichtbarmachung verborgene Lieferkettenrisiken: steigende Energiepreise, Lieferstopps oder problematische Beziehungen und Abhängigkeiten von unbekannten Drittzulieferern sind Probleme, die das Risikomanagement betreffen.

„Transparenz wird zu einem wichtigen Aspekt der Digitalisierung, wenn das neue Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (LkSG) in Kraft tritt, das Hersteller für die Integrität und Unbedenklichkeit ihrer gesamten Lieferkette in die Verantwortung nehmen wird.“

Doch auch darüber hinaus ist es ist höchste Zeit, das Thema Supply-Chain-Management neu zu denken und krisenfeste Lösungen zu entwickeln – denn die Bedingungen auf den Weltmärkten ändern sich fast täglich. Der engen Abstimmung mit Fertigungsunternehmen, Materialverarbeitern und Stromerzeugern kommt immer mehr Bedeutung für die Produktivität zu. Moderne und flexible Lösungen für Fördertechnik müssen ebenso digital aufgestellt sein wie die Materialflusssteuerung, damit das Stillstehen der Lieferketten verhindert wird.

Die Digital Workforce profitiert von einer weltweit vernetzten IT in der Industrie 4.0

Darüber hinaus benötigt die digitale Workforce in der Industrie nachhaltige Unterstützung. Nicht nur in der Produktion, auch im Vertrieb müssen Mitarbeiter eng und sicher mit der Unternehmens-IT vernetzt werden und sollen von jedem Ort der Welt aus Zugriff auf ihre Daten und Arbeitsumgebungen erhalten. Ingenieure, die auf der ganzen Welt komplexe Projekte für Industriekunden umsetzen, benötigen 24/7-Zugriff auf wichtige Unternehmensressourcen.

„Eine schlagkräftige und resiliente Infrastruktur zu schaffen, gehört auch in technischen Branchen zu größten Herausforderungen der IT-Abteilung. Diese benötigt stabile und sichere Infrastrukturen, die maximal vernetzt und flexibel ausbaufähig sind. Vielen Unternehmen fehlt dazu aber schlicht die Manpower.“

Mit der VMware Cloud Foundation und VMware Workspace ONE bieten sich flexible und transparente Lösungen zur Steigerung der Agilität im Unternehmen an. Als umfassende Cloud-Lösungen ermöglichen sie den Zugang zu besseren Services und eröffnen Betrieben enorme Potenziale und Chancen der Markterschließung und Bearbeitung:

  • Mitarbeiter im Außendienst können schnell über sichere digitale Arbeitsplätze an das Unternehmen angebunden werden.
  • Dem weltweiten Kundenservice eröffnen sich neue Dimensionen der Zusammenarbeit mit Teams und Kunden.
  • Unternehmen können mit einer modernen IT-Infrastruktur angemessen auf neue Herausforderungen durch geänderte Rahmenbedingungen reagieren und erforderliche Dienste schnell und sicher implementieren sowie für mobile Endgeräten nutzbar machen.

Besonders ihre Schnelligkeit bei der Dienste-Bereitstellung macht die VMware Cloud Foundation für Industrieunternehmen attraktiv: In der Praxis lassen sich mit der marktführenden Plattform Installationen oder Upgrades in wenigen Tagen anstatt Wochen umsetzen. Betriebsabläufe werden über eine standardisierte Full-Stack Hyperconverged Infrastructure vereinfacht.

MightyCare beschleunigt digitale Transformation durch vereinfachtes Mobile Device Management mit VMware Workspace ONE

VMware Workspace ONE bringt zudem das vereinfachte Endgerätemanagement und verbesserte Anwendererfahrung mit in den Mix. Die Transformation hin zum digitalen Arbeitsplatz und Remote-Arbeit wird damit auch in klassischen Industriebranchen in allen Abteilungen möglich.

So können Mitarbeiter im Außendienst komplexe Konstruktionszeichnungen auf einem Tablet oder Smartphone präsentieren und diese sogar ohne fest installierte Workstation direkt bearbeiten. Die dafür benötigte Rechenleistung kommt virtuell – “aus der Cloud”. Der mit Unterlagen vollgepackte Aktenkoffer ist damit Geschichte. Stattdessen erlauben cloud-vernetzte Umgebungen es mehreren Personen – auch über Ländergrenzen hinweg – sich mit ihrem Unternehmen zu verbinden und sicher zusammenzuarbeiten. Änderungs- oder Servicewünsche von Kunden werden in wenigen Stunden oder gar Minuten umsetzbar.

Als IT-Dienstleister ist die MightyCare besonders darauf spezialisiert, die Leistung, Flexibilität und Reaktionsfähigkeit von IT-Infrastrukturen maßgeblich zu verbessern und innovative Prozesse zu implementieren.

Die wichtigsten Vorteile von VMware Anywhere Workspace im Überblick:

Herkömmliche Sicherheitsmodelle lassen sich nicht so einfach an Bedarfsschwankungen anpassen. Damit IT-Teams die Sicherheitsrichtlinien auf neue Endpunkte an einer Vielzahl von Standorten erweitern können, ist zunächst eine Konsolidieren nötig.

Sind die Fragmentierung der Sicherheit und die Anzahl der Silos erst einmal reduziert, kann ein Zero-Trust-Modell durch situationsbezogene Informationen und vernetzte Kontrollpunkte optimal funktionieren. Hier bietet Anywhere Workspace einen ganzheitlichen Ansatz, indem es Endpunktsicherheit und -management mit Netzwerk-Edge-Sicherheit kombiniert.

Ein intelligentes Compliance-, Workflow- und Performance-Management erlaubt es IT-Teams, dezentrales Arbeiten, Netzwerke und Endpunkte einfach und sicher zu verwalten, ohne die Mitarbeitererfahrung zu beeinträchtigen.

Automatisierung beim Management

  • vereinfacht und optimiert den Schutz und das Management von digitalen Arbeitsplätzen erheblich
  • und spart Zeit, Geld und Ressourcen.

Die VMware-Automatisierungslösung baut auf branchenführendem einheitlichen Endpunktmanagement, Desktop- und Anwendungsvirtualisierung, Secure Access Service Edge (SASE) und Endpunkt-Sicherheits-Technologien auf. Sie basiert auf einer konvergenten Infrastruktur, die vernetzte Transparenz und Kontext für alle Vektoren bietet.

Optimierte, intelligente Workflows vereinfachen Prozesse dramatisch. IT-Teams reduzieren die Anzahl an Tools und Silos, senken Betriebskosten und erzielen einen positiven Effekt auf die Geschäfts-Ergebnisse.

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