Neue Arbeitsmodelle stärken die Bedeutung virtueller Arbeitsplätze – im Homeoffice und in der Cloud
Die Anzahl der Angestellten, die standortunabhängig arbeiten, wächst in vielen Unternehmen rasant. Alleine im Januar 2022 war bei Research Gate zu lesen, dass weltweit 45 % der Mitarbeitenden eine vollständig Remote Arbeitsweise bevorzugten. Langfristig geht man davon aus, dass etwa ein Drittel der Beschäftigten Remote oder gut 65 % wenigstens hybride Arbeitsmodelle bevorzugen werden*:

State of Remote Work 2022: Gut die Hälfte der Befragten wollte im Januar 2022 „Remote“ arbeiten. Quelle: Research Gate 2022
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Flexibilität ist gefragt. Wer seine geschäftliche Agilität sichern will, ist demnach auf effiziente und vor allem zukunftsfähige IT-Konzepte angewiesen, die diese Mitarbeiterwünsche erfüllen.
Die Arbeitsplatzvirtualisierung gewinnt in diesem Zusammenhang an Bedeutung. Sie erlaubt es Menschen von jedem Ort der Welt aus in dezentralen Teams zusammenzuarbeiten. Wer seinen Mitarbeitern flexible Remote-Arbeitsplätze anbietet, wird nicht nur seine Geschäftsprozesse nachhaltig verbessern, sondern auch seine Attraktivität als Arbeitgeber steigern.
Um den sicheren externen Zugriff auf Unternehmens-Ressourcen zu gewährleisten, benötigen IT-Administratoren schlagkräftige und performante Virtualisierungs-Tools
Die Herausforderungen der Virtualisierung sind vielfältig: Immer häufiger muss der Admin beispielsweise neben firmeneigenen Geräten auch die privaten Geräte der Kolleginnen und Kollegen (sog. „BOYD-Konzepte“) in die Unternehmens-IT-einbinden. Die daraus resultierende Vielzahl der Gerätetypen in verteilten Umgebungen stellt praktisch jeden IT-Experten vor Herausforderungen. Denn Sicherheit und Compliance müssen vor allem auch beim Einsatz privater Devices beachtet werden. Die mittlerweile unvorhersehbare Konnektivität über mobile, von Anwendern installierte Netzwerke schafft darüber hinaus Probleme.
Legacy-Anwendungen, die in älteren Windows-Versionen ausgeführt werden, oder in denen es Legacy-Windows-Abhängigkeiten gibt, müssen außerdem auf allen Geräten mit und ohne Windows funktionieren. Solche Infrastrukturen zu managen, kostet viel Zeit und Geld – spätestens wenn es ans Aktualisieren und Patchen der Umgebungen geht und ungeplante Ausfälle die Produktivität der Mitarbeiter behindern.
Der Gedanke an den Umzug in die Cloud liegt vor allen dann nahe, wenn Unternehmen ihre Business-Modelle agiler gestalten wollen. Zumindest ist aber die umfassende Modernisierung der virtuellen Infrastruktur ein Muss.
Häufig stehen Legacy-Infrastrukturen der schnellen Modernisierung virtueller Arbeitsplätze im Weg
Legacy-Infrastrukturen können den Digitalisierungsprozess und den Weg in die Cloud erheblich behindern – besonders, wenn diese isoliert arbeiten und nicht automatisiert sind.
Plant der IT-Admin die Einführung und Nutzung einer Multi Cloud, gestaltet sich die Verwaltung verteilter Produkte immer schwieriger und kostenaufwendiger – vor allem, wenn es zudem noch unterschiedliche Kernprodukte und Lösungs-Anbieter im Unternehmen gibt.
Als modernes Virtualisierungs-Tool schafft der Marktführer VMware Horizon die optimale Grundlage für dezentrales Arbeiten
Schon während der Pandemie waren bereits implementiert VDI-Lösungen mit einer Cloud-Anbindung laut EUC-Branchenanalyst Brian Madden ein riesiger Vorteil. Unternehmen, die diese Investition schon getätigt hatten, konnten damit ihre Umgebungen schneller einrichten und sie, so Madden, gleich auf mehrere Edge-Standorte in der Cloud verteilen**. Mitarbeiter waren damit von heute auf morgen standortunabhängig in die Arbeitsprozesse integrierbar. Die Hybrid Cloud in Kombination mit VMware Horizon hat sich dabei besonders bewährt.
Welche wesentlichen Vorteile Horizon 8 mit sich bringt, zeigt auch ein Blick in den Praxistest der Experten von Principled Technologies: Dieser vergleicht die Performance verschiedener Lösungen für Desktop- und Anwendungsvirtualisierungen und stellt VMware Horizon 8 im Vergleich zu Citrix Virtual Apps and Desktops 7 Bestnoten aus. Das Fazit der Tester:
„Im Vergleich mit Citrix Virtual Apps and Desktops stellte VMware Horizon virtuelle Desktops schneller und in weniger Schritten bereit. Außerdem waren weniger Aufgaben für die Anwendungsbereitstellung erforderlich und simulierte Anwender konnten sich schneller bei virtuellen Desktops anmelden.“ (Praxistest VMware Horizon vs. Citrix)
VMware Horizon 8 spart 75 % Zeit und punktet als performante VDI-Lösung mit echten Performance-Vorteilen

Zeitaufwand für die Bereitstellung und Einrichtung von 50, 100 und 200 nicht persistenter virtueller Desktops – Zeit in Minuten und Sekunden (je weniger, desto besser). Quelle: Principled Technologies***
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Im Praxistests setzte sich die VDI-Lösung VMware Horizon 8 gegenüber Citrix Virtual Apps and Desktops 7 vor allem im Kontext Performance durch:
- VMware Horizon benötigte im Test für die Skalierung von 50 auf 100 nicht persistente virtuelle Desktops 75,9 % weniger Zeit und 29,7 % weniger Schritte als Citrix Virtual Apps and Desktops.
- Für die Bereitstellung einer Anwendung benötigte VMware Horizon nur etwas mehr als die Hälfte der Schritte verglichen mit der Citrix-Lösung und unterstützte außerdem eine bedarfsorientierte Anwendungsbereitstellung.
- Simulierte Anwender benötigten für die Anmeldung bei virtuellen VMware Horizon-Desktops 20,8 % weniger Zeit als für die Anmeldung bei virtuellen Desktops unter Citrix Apps and Desktops.
Unser Fazit: Durch die Verwendung von VMware Horizon entstehen für VDI-Umgebung maßgebliche Vorteile. VDI-Administratoren sparen enorm viel Zeit und können nicht persistente virtuelle Desktops für Anwender viel schneller bereitstellen. Den Test haben wir unten für Sie zum Download bereitgestellt.
VDI-Modernisieren mit MightyCare & VMware:
Mehr Informationen zum Download
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Quellen:
* Research Gate 2022
** VMware 2022: Leitfaden zum agilen Änderungsmanagement Nutzen von Hybrid Cloud-Vorteilen mit VMware Horizon
*** Principled Technologies – Praxistest, August 2022.
Foto: istock / skynesher